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4.2.3. Positronen Emissions Tomographie (PET)
Die Positronen-Emissions-Tomographie wird genutzt, um die Aktivierung bestimmter Gehirnbereiche zu ermitteln. Den Probanden wird zunächst eine leicht radioaktiv markierte, am Stoffwechsel beteiligte Substanz, wie beispielsweise Zucker oder Sauerstoff, durch Injektion oder Inhalation verabreicht.
In Abhängigkeit von der Stärke der Stoffwechselfunktionen in bestimmten Gehirnbereichen, ist die Konzentration der radioaktiven Substanzen lokal unterschiedlich ausgeprägt. Diese räumlichen Konzentrationen können mittels Gammastrahlen-Detektoren erfasst werden.
Die PET bietet die beste räumliche Auflösung, da sich vor allem der radioaktiv markierte Zucker direkt in den einzelnen Neuronen anlagert, die besonders aktiv sind. Jedoch bestehen für den Probanden aufgrund der Radioaktivität der Präparate gewisse gesundheitliche Risiken.
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