Gehirn

Marktforschung mit Neuromarketing

4.2.2. Magnetenzephalographie (MEG)

Diese Methode bedient sich der elektromagnetischen Emissionen, die durch die Aktivitäten der Neuronen im Gehirn ausgesendet werden. Mittels hochempfindlicher Detektoren können diese Magnetfelder gemessen und räumlich lokalisiert werden. Sie ist im Gegensatz zur EEG nicht auf die äußeren Gehirnbereiche beschränkt. Vielmehr kann mit Hilfe der MEG ein dreidimensionales Modell der lokalen und temporalen Aktivierungsreihenfolgen des Gehirns erstellt werden.
Genau wie bei der EEG ist die räumliche Auflösung der MEG gering.
Mit Hilfe des MEG versuchte beispielsweise das österreichische Unternehmen „ShopConsult“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Hirnforschung an der Medizinischen Universität Wien die Wirkung von Emotionen auf die Geschwindigkeit der Entscheidungsfindung zu erforschen.

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